Smudo das gerupfte Hühnchen stellt sich vor

Smudo haben wir von einem Tierheim übernommen. Leider ist über seine Vergangenheit so rein gar nichts bekannt, aber zumindest kann man wohl leider davon ausgehen, dass er seinen Besitzern nicht besonders wichtig war. 

Was einem sofort ins Gesicht schlägt, ist die Fellfarbe des noch übrig gebliebenen Fells, das leider auch nicht mehr allzu viel war. Struppig, borstig, klebrig und der Rest kahl. Auch die Haut selbst sah alles andere als gut aus. Von den Krallen und Ohren fangen wir gar nicht erst an ... 

Auch wenn er es offensichtlich nicht gewohnt war angefasst zu werden, ist Smudo ein echt braver Kerl, der ruck zuck anfing uns Menschen zu mögen. Nach den ersten Päppel-Tagen fing er auch direkt an muckernd zu spielen. Vom Verhalten her, würden wir ihn eher zu den jüngeren Modellen zählen, allerdings lässt sein körperlicher Zustand eine Schätzung nur schwer zu. 

Wir haben Smudo nach den ersten mediznischen Checks den Suprelorin Chip setzen lassen. Das Fell wächst zwar sehr langsam und dünn nach, aber nicht so wie es sollte und auch die Hautprobleme sind noch ein Thema, denn er bekommt immer wieder entzündliche und nässende Stellen. Daher halten die Untersuchungen und Behandlungen weiter an und Smudo landet auf unserer Patenfrettchen-Seite. 

Wer den lieben Spatz und uns, bei den mittlerweile horrenden Tierarztkosten, unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen eine Patenschaft zu übernehmen!